Bei einer Reise für den Frieden Ende September 24 nach Tiflis (Georgien) stand für die kleine Gruppe von acht Personen die Belebung der Ätherspähre für das Gleichgewicht im Land und den umliegenden Ländern im Mittelpunkt. Mit hoher Bewusstheit ausgeführte Yoagastellungen (āsana) erschaffen sowohl eine Kunst als auch eine belebte Äthersphäre, die dann friedensfördernd wirken kann. Die Belebung der Äthersphäre erzeugt unmittelbar eine Kraft, die dann dem Land und den Menschen dort zur Verfügung steht. Erwähnenswert ist, dass zum Zeitpunkt dieser Friedensreise von Heinz Grill und auch in den Tagen unmittelbar danach Versöhnungsbemühungen zwischen Georgien, Abchasien, Ossetien und Russland stattfanden.
In Georgien wurden täglich verschiedene āsana ausgeführt. Eine sehr hohe Bewusstheit und erstaunliche Dynamik war dabei beispielsweise bei der Ausführung des Rades, cakrāsana, durch Heinz Grill zu beobachten.
Das Rad von oben erfordert mehr Bewusstsein in der Führung der Bewegung, als wenn dieselbe Stellung vom Boden ausgehend ausgeführt wird.
Die Dynamik von den Beinen aufwärts in das zweite und anschließend in das dritte Energiezentrum aufzubauen und aufrechtzuerhalten, ist eine anspruchsvolle Bewusstseinsaktivität. Schliesslich kann durch diese stabile Basis dann im Oberkörper gelöst die Rundung eine Gestaltung erhalten.
Die Stellung so zu vollenden, dass sich Hände und Füsse berühren, also eine dem Rad entsprechende Kreisform gebildet wird, erfordert ein Höchstmaß an Bewusstheit.