Aus einer inhaltlichen Vorstellung kann der Körper gezielt angespannt und entspannt werden. Die Yogaübungen werden dann weniger aus muskulärer Kraft, sondern aus der erlebbaren Empfindung heraus geformt.
Durch diese von Heinz Grill geschaffene Übungsweise, entwickelt man seelische Empfindung zu den Bewegungsformen und verbindet das Denken, das Fühlen und das Handeln auf harmonische Weise im Yoga.
“Die Bewusstheit des Gestaltens fühlt sich mehr nach einer künstlerischen Aktivität an, die mehr die Fantasiekräfte, die Vorstellungsfähigkeit, die Beobachten und die kreative Intuition beansprucht und in letzter Konsequenz eine Schönheit als Ergebnis generiert”.
Ein Inhalt zur Gestaltung von Yogaübungen ist die Dreigliederung. Man achtet in den Übungen darauf, dass man den Körper in drei Zonen gliedert. (weiterlesen)
Man zieht die Beine richtig gehend zum Körper heran. Es kommt zu einer empfindungsmäßen Zentrierung im Kreuzbein. (weiterlesen)
Unter Vorstellungsbildung versteht man grundsätzlich das bildhafte, konkrete sich vor Auge führen von einer bestimmten Haltung oder Bewegung. (weiterlesen)
Im liegenden Dreieck, anantasana liegt der Körper in einer langen Längslinie seitlich am Boden und spannt mit einem Arm und Bein nach oben ein Dreieck. (weiterlesen)
Diese Dreigliederung kann man in der Kopf-Knie-Stellung einen noch dynamischeren Ausdruck verleihen. Die Wirbelsäule als zentrale, dynamische Achse spielt in der Kopf-Knie-Stellung eine zentrale Rolle. (weiterlesen)
Eine ganz andere Bewegungsform entspricht der weiten Dehnung. In dieser Stellung kann man ein bewusste Dynamik in den Beinen entwickeln. Es ist ein fließenderer und weicherer Bewegungsansatz. (weiterlesen)
In der Beinstellung – utthita eka pada hastasana – kann man einen deutlichen und anderen Zusammenhang von Kraft erleben. Indem sich in der Beinstellung der ganze Körper an den untersten Ende der Wirbelsäule, am Steißbein zurückzieht… (weiterlesen)
Indem man die Bewegungsformen bereits bewusst denkt, bereitet man sich innerlich schon auf die Übung vor und erzeugt eine Kraft.
Indem man sich eine bewusste Vorstellung zum Kopfstand bildet, begegnen sich das Denken mit dem Wahrnehmen, es entsteht ein bewusst vorstellbares Bild und zugleich ein neues Erleben. Man erlebt den Körper bildhaft. Man erlebt die Form bereits bevor man sie umsetzt mit dem Körper. weiterlesen
Seelischer Inhalt – Verwandlung – Beziehung
Schulterstand (sarvangasana)- Pflug (halasana) – Brücke (setu bandhasana)
Eine künstlerische Darstellung zur inhaltlichen Bereicherung des Lebens, zur Fähigkeit sich selbst zu verwandeln und zur Aktivierung des menschlichen Beziehungspotentials.
weiterlesen
Bei der Ausführung von Heinz Grill wie auch bei der Ausführung einer Teilnehmerin wird auf die klare Linie geachtet, in der sich die Taube möglichst gerade einfügt. Jede Yoga-asana kann ein künstlerischer Ausdruck für eine edle Tugend oder seelisch-geistige Gesetzmäßigkeit sein. weiterlesen
“Der Schulterstand, der in Sanskrit sarvangasana genannt wird, entwickelt sich aus der Herzmitte in eine fließend aufsteigende Bewegung. (Aus: 3 Säulen für die Zukunft, der Schulterstand, Heinz Grill – Link zum Artikel: https://heinz-grill.de/corona-menschl…